Der innere Dialog als psychodramatisches Arrangement differenzierender Selbstwahrnehmung und stärkender Selbstrepräsentanz von Ich-Anteilen in Coaching und Beratung

 

Menschen aktivieren im privaten wie beruflichen Kontext innere Anteile, ohne sich dieser häufig bewusst zu sein. Im Coaching können wir diese Anteile psychodramatisch externalisiert auf der Mikro-,Tisch- und Raumbühne erleb- und greifbar machen. Der innere Dialog ist eine spielerische Möglichkeit, differenzierte Selbstwahrnehmung von Ich-Anteilen zu üben und damit zukünftige Begegnung mit sich selbst und anderen, anders gestalten zu können. Der psychodramatische Rollenwechsel spielt beim inneren Dialog eine kreativ zentrale Rolle, der Selbstrepräsentanzen zum Leben erweckt als Persönlichkeitsanteile, mit denen man mühelos in Kontakt treten, Perspektivewechsel zu unterschiedlichen berufliche wie privaten Themen im Coaching einnehmen kann und differenzierte Selbstwahrnehmung zum Ziel hat. Anhand von Coachingsequenzen werden Variationen des inneren Dialogs mit ihren je spezifischen psychodramatischen Arrangements und Techniken und ihrer jeweiligen Praxeologie beschrieben.

 

Schlüsselwörter: Psychodrama • innerer Dialog • Ich- Anteile • Coaching • Aufstellungsarbeit • Rollenwechsel • Selbstwahrnehmung • Mikrobühne • Tischbühne • Raumbühne

 

Fachartikel erschienen im Springer Verlag

Tomaschek-Habrina, Lisa (2019): „Variationen des inneren Dialogs. Der innere Dialog als psychodramatisches Instrument differenzierender Selbstwahrnehmung und stärkender Selbstrepräsentanz von Ich-Anteilen in Coaching und Beratung.“ In: Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie 1/2019,  doi:10.1007/s11620-019-00473-9

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